Der Autor präsentiert, verkauft und signiert seine Bücher persönlich am Marktstand
Nach dem grossen Erfolg bei seinem letzten Besuch kommt der Claus auch dieses Jahr wieder zum Haareschneiden:
Was man an Weihnachten auch noch tun kann: Reisen! Michael Hug reist gerne und gerne auch an Weihnachten. Anderswo, sagt der Reiseschreiber, läuft das Leben auch ohne Chrischbomm und Santa Claus weiter. In seinen Büchern hat Hug die eine und andere Episode seiner Trips über die Festtage verewigt. Es wird spannend und unterhaltsam sein, wenn er diese Episoden wieder hervorkramt und uns von dem zum Besten gibt, was man an Weihnachten auch noch tun kann.
Oje du Fröhliche!
Und dann haben wir auch festliche Lieder von und mit Singer/Songwriterin BBFrances. Oje du Fröhliche spielt sie wahrscheinlich nicht aber andere schöne Lieder imfall.
Erzähl-Mahl
Im Garten Eden – Ein indisches Dinner mit Geschichtenerzähler Michael Hug
Der Welt-Bereiser, Abenteurer und Reiseschriftsteller Michael Hug aus Degersheim reist oft und gerne über aussergewöhnliche Wege an aussergewöhnliche Orte. Immer dabei sind seine Schreibsachen: «Reisen ohne darüber zu schreiben geht bei mir nicht. Ich sehe und erlebe soviel, das kann ich nicht nur im Hirn abspeichern, das muss raus, muss geschrieben und erzählt werden!» Auf seinem Trip durch Indien ist der schreibende Reisende – oder reisende Schreiber – im «Eden Garden», einer Ayurveda-Clinic in Südindien hängengeblieben. Was ihm dabei widerfuhr, am und im eigenen Leib, schreibt Hug in seinem 6. Buch «Alexandrina», das in diesem Sommer erscheinen wird. Beim «Erzähl-Mahl» liest der Autor aus seinen noch unveröffentlichten Texten und erzählt von seinem Genuss- und Anti-Stress-Trip.
Der sprachgewaltige Erzähler Michael Hug wird auf seine bekannt witzige, ironische, ja manchmal etwas schwarzhumorige Art, Anekdoten von sanft erzwungenen Diäten, von vierhändigen Pulvermassagen und von beredten Kurschatten lesen und berichten. Es wird ein feines Dinér und ein sinnlicher Abend von Powder Treatment bis Purgation Day!
Ich als digitaler Nomade
Digitale Nomaden – Bücher schreibt man nicht nur in der guten Stube
Michael Hug erzählt aus seinem digitalen Leben als schreibender Reisereporter und reisender Schreiber. Bluesgitarrist Thom Faes begleitet auf der akustischen Gitarre.
Der Auftrag
«Hätte mir dieser Typ nicht den Tritt in den Hintern verpasst, hätte ich vermutlich noch lange nichts an meiner Wohnsituation geändert. Ich hätte ihm eigentlich dankbar sein müssen dafür. Das heisst, eigentlich war ich es ja auch aber gesagt habe ich es ihm nie und ich werde es auch nie. Es sei denn, er läse in einem Anfall von geistiger Umnachtung oder aus Unwissenheit, dass der Autor dieses Buches und sein ehemaliger Mieter ein und derselbe sind, dieses Buch. Eher unwahrscheinlich. So vergingen zehn Kündigungsfristwochen des gegenseitigen sich Anödens, in denen ich entweder eine Beschwerde beim Mieterschutz hätte einreichen können oder wenigstens eine neue Bleibe hätte suchen müssen. Konventionell denkende Menschen machen das so, aber da ich ein unkonventionell, beziehungsweise quer denkender Mensch bin, machte ich nichts und wurde trotzdem nicht nervös.
Eines schönen Septembertages im Jahr 2009 war mir dann plötzlich klar was zu tun ist.
(Aus dem Epilog von «Mediterranea», Band I der grippedbäg-Reihe von Michael Hug)
«Schreiben ist eine Form, die Menschen träumen zu lassen», sagt Michael Hug. Wenn er über die Stadt Tschernobyl schreibt und vom Reaktorunglück im Jahr 1986 berichtet, sind es vermutlich keine süssen Träume. Und doch, sagt Hug, «man sollte sich Ereignissen der Geschichte stellen, man kann sich ein objektiveres Bild machen.»
Deshalb reist der Degersheimer Journalist viel und berichtet von aussergewöhnlichen Orten und besonderen Ereignissen. 2018 war er in Tschnernobyl, genauer in der Stadt Pripjat, die am Tag nach dem Unglück vollständig evakuiert wurde. 50’000 Menschen, Mitarbeiter, Wissenschaftler, Frauen und Kinder wurden innert 48 Stunden an anderen Orten in der damaligen Sowjetunion neu angesiedelt.
In seinem Vortrag «Tschnernobyl» erzählt Hug vom heutigen Tschernobyl, von Pripjat und dem vor kurzem erstellten Sarkophag über dem Unglücksreaktor. Hug: «Man muss jetzt keine Angst vor mir haben, ich bin nicht verstrahlt. Der Besuch des Kraftwerks und der genannten Orte ist, wenn er im Rahmen der besonderen Sicherheitsvorkehrungen erfolgt, überhaupt nicht gefährlich oder gesundheitsschädigend!»
Auf Grund der beschränkten Besucherzahl ist eine Anmeldung erforderlich – bitte mit e-Mail an: paul.stengel(Replace this parenthesis with the @ sign)gmx.ch oder telefonisch an 078 615 45 57)
Bluescht & Blues
Ein Sommer mit den Geschichtenerzählern Thomas Faes und Michael Hug
Der Welt-Bereiser, Reiseschriftsteller und gebürtige Flawiler Michael Hug reist oft und gerne über aussergewöhnliche Wege an aussergewöhnliche Orte. Immer dabei sind seine Schreibsachen: «Reisen ohne darüber zu schreiben geht bei mir nicht. Ich sehe und erlebe soviel, das kann ich nicht nur im Hirn abspeichern, das muss raus, muss geschrieben und erzählt werden!»
Im Sommer ist Hug nie unterwegs, dafür geniesst er heuer den Sommer im Feld und erzählt Geschichten vom Reisen im Winter, den er für sich selbst zum Sommer macht. Der Erzähler wird begleitet vom Wiler Blueser Thom Faes, der die Geschichten mit saftig-knorrigem Blues aus den Südstaaten untermalt.