gripstrips #2
heute gibt’s keine gemotze, keine unfälle, keine verbrechen. heute gibt’s news von gripstrips. ihr erinnert euch? GRIPSTRIPS ist das markenzeichen meiner buchreihe, die im herbst (genauer: september) ihren startschuss erlebt. den startschuss für die öffentlichkeit, also ihr, liebe lesenden. der startschuss für uns, verleger rod, lektorin susanne, fotograf gerdi und mich hat schon längst begonnen (kliggdiss: michlmichl.ch). im herbst also (genauer: september) erscheint das erste buch der reihe.
nun also das update: unlängst haben wir uns hingesetzt und das cover entworfen. dazu machte rod einen vorschlag, den ich wieder verwarf. dann machte ich einen vorschlag, den rod wieder verwarf. dann gingen wir essen (gerti’s neuhof), dann trennten wir uns ergebnislos. dann vergingen ein paar tage. dann mailte rod einen vorschlag, den ich unter vorbehalten akzeptierte. dann vereinbarten wir einen shooting-termin mit gerdi poschung (gerti ist nicht gerdi, imfall!). dann trafen wir uns und berieten zu dritt und dann shooteten wir. dann machte rod den ultimativen entwurf und stellte ihn mir mailisch vor. dann hatte ich etwelche einwände und dann sagte rod, dass es jetzt dann langsam dränge, weil der vorabdruck im juni noch raus soll (der vorabdruck ist für die fachleute, presse, buchhandel usw.). dann sprach rod vom einband, der sollte hardcover sein, dann sagte ich nein, der soll mit schutzumschlag sein (alles per mail), dann hörte ich nichts mehr von rod.
zwischendurch bekam ich das manuskript (ca. 280 seiten) lektoriert von susanne zurück. innert zwei wochen hatte ich die korrekturen und änderungen anzunehmen oder abzulehnen (funktion in word bzw. open office, geht ratzfatz). dann ging ich das manus nochmals aufmerksam durch, machte da und dort kleine korrekturen (besonders bei „,“, und « bzw. » sowie grosse zahlen 100’000 statt 100000 oder 100 000). schliesslich schickte ich das lektorierte, akzeptierte, korrigierte und letztmals durchgecheckte manuskript (ca. 280 seiten) nach konstanz zu susanne.
für mich ist der textteil nun abgeschlossen. von mir aus kann das jetzt in den druck. über das cover sind wir uns noch nicht einig. ich bin nach wie vor der meinung, so ein cover soll etwas schönes, edles sein. darum einband mit schutzumschlag. hardcover sieht aus wie schulatlas. oder? das thema ist also noch nicht gegessen. erstmal aber fliege ich nach riga. kulturstadtrecherche. und rod brütet derweil darüber, ob er ächt einlenken soll beim buchdeckel.
ui, fast vergessen: der titel steht mittlerweile auch. bleibt aber noch geheim. ist ein vorschlag von rod. hab‘ ich sofort akzeptiert (weil’s ein guter vorschlag ist). jetzt könnte er doch auch das mit dem schutzumschlag akzeptieren (weil’s ein guter vorschlag ist), oder nicht, leute?